Gedanken und Gefühle in Zeiten von Corona. Aus der Gruppe der Konfirmanden und Konfirmandinnen (13 und 14 Jahre alt)

zum Projekt Gedanken und Gefühle in Zeiten von Corona

Ich vermisse meine Freunde, meinen Sport und den gewohnten Ablauf.
Wichtig geworden sind mir gerade jetzt meine Freunde, das gewohnte Leben und meine Familie.
Mir macht Mut, dass ich weiß, dass das Virus irgendwann besiegt ist.
Mich trösten in dieser Zeit besonders die unzähligen Telefonate mir meinen Freunden.

Ich vermisse meine Oma.
Wichtig geworden sind mir Umarmungen, oder andere zu berühren.
Mich tröstet und mir macht Mut, mit meinen Freundinnen zu telefonieren.

Ich vermisse Hobbies, Freunde treffen.
Wichtig geworden ist mir Sport zu machen, zu telefonieren.
Mich trösten und mir machen Mut Telefonate mit Familienangehörigen, die Zuversicht, dass es irgendwann vorbei geht.

Ich vermisse die Schule
Mir ist wichtig geworden: Das selbe wie vorher
Mich tröstet und mir macht Mut: Die Aussicht auf Besserung

Lara Möthe

Ich vermisse meine Freunde. Sie zu treffen und mit ihnen Spaß zu haben. Einfach das zu machen was man möchte. Es ist anstrengend, immer zu Hause zu bleiben.
Mir ist wichtig auf meine Familie aufzupassen. Dass man sie nicht drückt und Oma und Opa nur mit Abstand sieht, damit man sie nicht gefährdet.
Mich tröstet es, wenn ich mit meiner besten Freundin telefoniere oder mit ihr und anderen einen Video Chat mache. Ich bin viel bei meinem Tieren das tröstet mich immer.

Jaron, 13 Jahre alt

Ich vermisse in dieser Zeit, mich mit Freunden treffen, Oma und Opa zu besuchen und in den Urlaub zu fahren.
Mir ist wichtig geworden, Familie und den Kontakt mit Freunden und Verwandten zu erhalten.
Mich tröstet und mir macht Mut, dass viele Leute zusammen halten und sich helfen.

Paul

Ich vermisse:
– den Kontakt mit meinen Freunden
– den Kontakt mit meinen Großeltern (auch mit in den Arm nehmen)
– ein bisschen die Schule
Wichtig geworden ist mir:
– dass ich mich schütze
– dass ich meine Mitmenschen schütze und genug Abstand halte
– Beten ist mir jetzt wichtiger geworden
Was mich tröstet:
– meine Familie und Gott
– anderen Menschen zu helfen

Vanessa, 13 Jahre alt

Ich vermisse es, Freunde zu treffen , ins Kino zu gehen.
Wichtig geworden ist mir, mit meiner Familie zusammen zu sein und Kontakt über Whats App mit Freunden zu haben.
Was tröstet mich oder macht mir Mut ?
Die Hoffnung auf ein normales Leben.

Jana Krasmik

Was vermisse ich in dieser Krisenzeit am meisten?
Am meisten vermisse ich natürlich all meine Freunde. Doch ich kann ebenfalls meine Großeltern nicht sehen.

Was ist mir gerade jetzt wichtig geworden?
Durch das Homeschooling haben ich die ganzen Tage voll mit Aufgaben. Da ist es mir wichtig hinterher zukommen und nirgends hängen zubleiben!

Was tröstet mich oder macht mir Mut?
Trotz Kontaktbeschränkung bleibe ich mit meinen Freunden per Telefon in Kontakt. Dann können wir uns vom Tag erzählen (welcher immer gleich ist) oder uns auch über die Schulaufgaben austauschen.

Konfi, 14 Jahre alt

Ich vermisse meine Freunde.
Mir ist Sport und Obst wichtig geworden.
Mich tröstet: Wenn ich mit meinen Freunden online spiele, dann höre ich wenigstens etwas von ihnen.

Konfi, 13 Jahre alt

Ich vermisse meine Freunde.
Mir ist Händewaschen wichtig geworden.
Mir macht Mut, dass jeder in der Familie gesund ist.

Max, 14 Jahre alt

Ich vermisse das Gemeinsame, rumsitzen und einfach zuhören.
Mir ist wichtig geworden, rauszugehen.
Mich tröstet das Telefon. Am liebsten würde ich mit denen auch rausgehen.

Konfi, 13 Jahre alt

Ich vermisse den Kontakt zu Freunden.
Mir ist wichtig geworden, auf die Familie aufzupassen.
Mich tröstet, dass ich weiß, dass das irgendwann wieder vorbei ist.

Jan, 14 Jahre alt

Ich vermisse Freunde, Fußballtraining, sich zu mehreren treffen.
Wichtig geworden ist mir, gesund zu bleiben, Abstand zu halten. Und wenn einer anruft, dass man den nicht wegdrückt, sondern auch mit dem telefoniert.
Mich tröstet, dass wenige gestorben sind in Relation zu den Kranken.

Lars, 14 Jahre alt

Ich vermisse, dass man sich nicht mehr so oft und nicht mit so vielen Leuten treffen kann (z.B. auch zu Musikprojekten).
Mir ist wichtig geworden, die Schulsachen zu machen. Es gibt mehr Zeit, mir etwas dazu anzugucken, z.B. im Internet. Jetzt ist weniger Druck da als sonst.
Mich tröstet, wenn ich auch mal jemanden treffe oder mit Freunden online spiele.

Tyron, 13 Jahre alt

Ich vermisse Freunde, sich immer wieder in der Schule zu treffen, Sport, sich draußen normal und ohne Bedenken bewegen zu können.
Wichtig geworden ist mir, dass ich die Schulaufgaben schaffe, dass ich nicht ganz so faul werde, und rausgehe.
Mich tröstet, dass ich weiß, dass es irgendwann vorbeigeht.

Sandro, 13 Jahre alt

Ich vermisse, bei Freunden zu übernachten.
Mir ist wichtig: Meine Konsole, mein Handy, zocken.
Ich hoffe, dass die Kontaktsperre in den Sommerferien zu Ende ist.

Konfi, 14 Jahre alt

Ich vermisse die Schule, meine anderen Freunde.
Wichtig ist mirmeine Familie und meine besten Freunde.
Mich tröstet mein Bett und mit meinen Freuden rauszugehen.

Erfan, 15 Jahre alt

Mir ist wichtig geworden, gesund zu bleiben.
Mich tröstet, mit Freunden zu reden.

Konfi, 14 Jahre alt

Ich vermisse den Sozialkontakt, die Schule.
Mich tröstet wenn ich mit Freunden schreibe oder telefoniere.

Konfi, 14 Jahre alt

Ich vermisse, was mit Freunden zu machen.
Wichtig ist mir, dass ich immer in den Stall gehen kann.

Justin, 13 Jahre alt

Ich vermisse draußen zu sein mit Freunden, Sport zu machen.
Wichtig geworden sind mit Kontakte generell, Beschäftigung zu haben.
Mich tröstet, dass das irgendwann vorbeigeht und die Lockerungen kommen.