(unter der Leitung von Anke Theron-Schirmer und Daniel Kleinschek)
die Weihnachtsgeschichte wird gelesen von Jugendleiterin Anke Theron-Schirmer, mit Pfarrerin Katrin Friedel, Kantorin Silke Hamburger, Presbyter Thomas Michalzik (Kamera)

Liebe Kinder, liebe Erwachsene!
Das war ein ganz schön hoher Turm, den Ihr da gebaut habt.
Lauter Geschenke.
Wunderbar, ich freue mich auch über Geschenke.
Und Ihr habt uns vorgespielt, wie wir Erwachsenen und auch Ihr Kinder manchmal sind, wenn es um die Geschenke geht,
wie wir super gestresst sind, wie wir Schnäppchen suchen oder in Streit geraten können, lange Listen schreiben ….
Dabei ist es in diesem Jahr ganz anders gewesen als sonst und trotzdem stapelt sich da eine Menge auf ….
Aber nicht nur die Geschenke können uns im Weg sein, dass wir gar nicht sehen können, warum wir eigentlich Weihnachten feiern
da gibt es auch anderes, was im Weg sein kann.
Angst, Sorgen um Oma und Opa vielleicht
auch ein bisschen viel allein sein, wenn wir sonst Trubel und Gemeinschaft mögen

Die Oma mit ihrer Enkelin in der Kirche, die hat mit ihrem Stock erstmal Platz gemacht.
Und dann konnten wir die Krippe sehen und das Kind, das in der Krippe liegt.
Wir feiern Weihnachten, weil Jesus geboren ist. Das ist das wichtigste von allem! Deswegen hören wir die Weihnachtsgeschichte, dann kriegen die Hektik, aber auch die Sorgen und die Angst eine Pause.
Jesus Christus wird geboren. Gott will an unserer Seite sein, menschlich.
Gottes Liebe ist das größte Geschenk, und durch diese Liebe dürfen wir Kinder sein, auch wenn wir alt sind. Gottes Kinder sind wir, die sich Gott anvertrauen.
Also geht es in der Weihnachtsgeschichte am Ende doch auch wieder um ein Geschenk.
Ein lebendiges Geschenk, ein Freundschaftsgeschenk, eine Liebeserklärung.
Gott kommt zu uns, so nah wie es geht.
Das feiern wir Weihnachten.
Amen